Fotoprojekte

Eine Bilderfolge aus den Serien

                     "sich verlieren"  "Picturestory"   "dirty windows"   "Licht in Bewegung"  

                     "Ich geh Dir an die Wäsche, Venezia"

Die Freude an der Fotografie hat begonnen mit einer Kamera als Kommunionsgeschenk und deren raffinierter Wahlmöglichkeit zwischen "sonnig" und "bewölkt". Mit der ersten manuellen Spiegelreflex bildete sich später die Bevorzugung der Blendenwahl in Verbindung mit manchmal gewagt langer Verschlusszeit aus ruhiger Hand heraus. Ungeachtet aller modernen Programmvarianten analoger und digitaler Kameras bin ich dem Spiel mit Blende und Verschlusszeit bis heute treu geblieben und habe hierbei auch den Umgang mit der bewegten Kamera (Serie "Licht in Bewegung") schätzen gelernt. 

Mit der geschilderten Grundhaltung geht auch mein gesamtes Verständnis für Fotografie einher: Ein Foto entsteht nicht am PC, sondern mit dem Blick durch's Objektiv, der Motivauswahl und -gestaltung sowie, auch bei heutiger Digitalfotografie, der Entscheidung für Farbe oder SW direkt bei der Aufnahme. 

Kleinere Randbeschneidungen oder Vergößerungen, wie das zu analoger Zeit auch schon üblich war, und geringfügige Kontrastkorrekturen sind die einzigen Veränderungen, die ich mir heute zugestehe.

Jürgen Brockerhoff

Manchmal überlege ich, ob der Umgang mit Farbe und Pinsel für die künstlerische Entfaltung nicht ausreichend wäre. Wenn dann aber wieder eine große Holzskulptur fertig ist, begreife ich, dass die Arbeit mit der Kettensäge längst zur Sucht geworden ist!

Druckversion | Sitemap
© 2018 Jürgen Brockerhoff-Porten